Und vor mir die Sterne...

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Es ist eine Stärke dieses Films, seine Protagonistin nicht zum Opfer zu machen, sondern auch ihre Schwächen zu zeigen: den Opportunismus, mit dem die Sängerin sich auch in Niederlagen noch zum Erfolg hochtröstete. (...) Wen dieser Film nicht zum Weinen bringt, der hat kein Herz.
(Silvia Hallensleben, Der Tagesspiegel, 30. April 1998; epd Film, Juli 1998)

Ohne Kommentar kommt der Film aus, ist so geschickt gebaut, daß er sich selbst entwickelt und erklärt.
(Christian Seebaum, Kölner Stadtanzeiger, 18./19. Juli 1998)

Von Praunheim brauchte in ihrer Bettwurst den Spielfilm, um die Würde und den Phantasiereichtum solcher Durchschnittsleben zum Vorschein zu bringen. Franke und Loeken genügt die montierte Wirklichkeit.
(Dieter Bartetzko, FAZ, 18. Dezember 1998)

Einem melancholisch machenden Requiem für ein verpaßtes Leben wohnen wir bei, dem man ähnlich großes Publikum wünschen würde, wie Renate Kern es früher in den Schlagerparaden des Bildschirms hatte.
(Arnold Hohmann, Süddeutsche Zeitung, 18. Dezember 1998)

Daß der Schlager verlogen ist und von außen immer ein wenig peinlich, das haben Adornos Schüler hinreichend beleuchtet. Also verzichtet dieser Film auf Pathos und Häme. Statt dessen führt er betrübt die Tristesse vor, weil auch er das wesentliche nicht zeigen kann. Das richtige Glück im falschen, das es dort gibt, wo die Leute noch nie viel wissen wollten von den Aufklärern am Schneidetisch.
(Michael Pilz, Die Welt, 18. Dezember 1998)

Franke und Loeken kommen ohne Pathos und Anklage aus, ja ihr melancholischer Film hat sogar Witz. Und Atmosphäre.
(Barbara Sichtermann, Die Zeit, 22. Dezember 1998)
 
Und vor mir die Sterne..., Filmsequenz

Renate Kern

 
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