Regie:
Ulrike Franke, Michael Loeken
Drehbuch:
Ulrike Franke, Michael Loeken
Kamera:
Jörg Adams
Ton:
Csaba Kulcsar, Maarten van de Voort
Schnitt:
Niko Remus
Redaktion:
Werner Dütsch, Sabine Rollberg
Co-Produktion:
WDR/arte
Förderung:
MFG Filmförderung Baden-Württemberg, Kulturelle Filmförderung NW, Kuratorium junger deutscher Film, Hessische Filmförderung
Länge:
92 Min.
Jahr:
2001
Ob in Zeiten des Friedens, während eines Krieges oder bei Friedensmissionen, zum Militär gehört das traditionsreiche Geschäft der Truppenbetreuung. Dieser weniger kriegerische Teil des Soldatenalltags bleibt gewöhnlich außerhalb der Nachrichten und jenseits des öffentlichen Interesses.
Soldatenglück und Gottes Segen ist der Film, der die Truppenbetreuung zum Thema hat: Die KFOR�Einheiten im Kosovo. Ein Land von der Größe Hessens, in dem während der Dreharbeiten 43.000 Soldaten verschiedenster Herkunft, aber getrennt voneinander operierend, stationiert sind. Mehr als die Hälfte der Soldaten ist mit der Infrastruktur der Lager beschäftigt, deren Bewohner streng von der Zivilbevölkerung abgeschirmt sind. Die USA haben im Kosovo das größte Lager in der Geschichte ihrer Auslandseinsätze eingerichtet: Camp Bondsteel, eine richtige Stadt mit einem Supermarkt, der im Monat über zwei Millionen Dollar umsetzt und einer Küche, die den Chefkoch ins Schwärmen kommen lässt. Die Bundeswehr tritt bescheidener auf und scheint genau da Schwierigkeiten zu haben, wo die anderen Truppen mit größter Selbstverständlichkeit und langer Tradition für Unterhaltung und Betreuung sorgen.
Der Dokumentarfilm kommt ohne Off-Kommentare aus, setzt dezidiert auf filmische Mittel und ist dabei ebenso informativ wie unterhaltsam. Für Letzteres sorgt nicht nur Gunter Gabriel.
Soldatenglück und Gottes Segen � ein Film über das Leben im Einsatz, über Soldaten im Ausnahmezustand und über das Wagnis Auslandseinsatz.
Soldatenglück und Gottes Segen ist der Film, der die Truppenbetreuung zum Thema hat: Die KFOR�Einheiten im Kosovo. Ein Land von der Größe Hessens, in dem während der Dreharbeiten 43.000 Soldaten verschiedenster Herkunft, aber getrennt voneinander operierend, stationiert sind. Mehr als die Hälfte der Soldaten ist mit der Infrastruktur der Lager beschäftigt, deren Bewohner streng von der Zivilbevölkerung abgeschirmt sind. Die USA haben im Kosovo das größte Lager in der Geschichte ihrer Auslandseinsätze eingerichtet: Camp Bondsteel, eine richtige Stadt mit einem Supermarkt, der im Monat über zwei Millionen Dollar umsetzt und einer Küche, die den Chefkoch ins Schwärmen kommen lässt. Die Bundeswehr tritt bescheidener auf und scheint genau da Schwierigkeiten zu haben, wo die anderen Truppen mit größter Selbstverständlichkeit und langer Tradition für Unterhaltung und Betreuung sorgen.
Der Dokumentarfilm kommt ohne Off-Kommentare aus, setzt dezidiert auf filmische Mittel und ist dabei ebenso informativ wie unterhaltsam. Für Letzteres sorgt nicht nur Gunter Gabriel.
Soldatenglück und Gottes Segen � ein Film über das Leben im Einsatz, über Soldaten im Ausnahmezustand und über das Wagnis Auslandseinsatz.